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Regelwerk

Regelwerk des Beachsoccer-Cup Karlshagen (in Anlehnung an die „Beach-Soccer-Spielregeln“ der FIFA):

1.Ausrüstung

  • Am Strand wird barfuß gespielt, Knöchelbandagen sind erlaubt.

2.Mannschaft

  • Eine Mannschaft besteht aus 4 Feldspielern und einem Torwart.  Die Gesamtteamgröße ist auf 10 Spieler beschränkt. Ausnahmen bedürfen der Bestätigung durch die Turnierleitung.
  • Gewechselt wird fliegend, Ein- und Auswechslungen sind unbeschränkt möglich. Ein Wechselfehler, z.B. zu viele Spieler auf dem Feld, wird als technisches Foul gewertet.

3.Spielfeld

  • Das Spielfeld ist 26-28m breit und 35-37m lang und wird an den Ecken durch Fahnenstangen markiert.
  • Das Spielfeld ist durch eine imaginäre Mittellinie, die durch zwei Fahnen außerhalb des Spielfelds angezeigt wird, in zwei Hälften geteilt. Von der Mitte dieser imaginären Linie (imaginärer Anstoßpunkt) aus, werden der Anstoß und bestimmte Freistöße ausgeführt.
  • Der Strafraum verläuft im Abstand von 9m zur Torlinie und wird durch eine imaginäre Linie, die an jeder Seitenlinie außerhalb des Spielfelds durch eine Fahne angezeigt wird, begrenzt.

4.Tore/ Bälle

  • Gespielt wird auf offizielle Beachsoccer- Tore (2,20m x 5,50m),
  • mit einem speziellen Beachsoccer-Ball:
    • Größe 4 für Kinder bis 11 Jahre),
    • Größe 5 Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren.

5.Spielzeit

  • Die genaue Spielzeit ist an den Ablauf angepasst und dem Spielplan zu entnehmen.

6.Anstoß

  • Beim Anstoß wird der Ball von einem Spieler ins Spiel gebracht. Dabei ist jede Richtung erlaubt.
  • Hat der Ball eine Umdrehung am Boden absolviert oder befindet sich in der Luft, so darf ein anderer Spieler den Ball weiter verwerten.

7.Torabwurf

  • Die Spieleröffnung vom Torwart, MUSS als Abwurf erfolgen.
  • Ein Abstoß mit dem Fuß ist nicht erlaubt und wird wiederholt (Mehrfachvergehen sind als technisches Foul zu werten).
  • Der Ball wird vom Torhüter des verteidigenden Teams von einem beliebigen Punkt im Strafraum abgeworfen oder freigegeben.
  • Der Ball ist im Spiel, wenn er abgeworfen oder freigegeben wurde und sich eindeutig bewegt.
  • Sobald der Torhüter bereit ist, den Torabwurf auszuführen, oder der Schiedsrichter das Zeichen, dass der Torhüter bereit ist, gegeben hat, muss der Torabwurf innerhalb von vier Sekunden ausgeführt werden.
  • Alle Gegner müssen außerhalb des Strafraums bleiben, bis der Ball im Spiel ist. Sind sie bei der Ausführung noch im Strafraum, wird der Torabwurf wiederholt.
  • Der Torwart darf sich den Ball beim Torabwurf nicht selbst vorlegen.
  • Regelverstöße sind als technisches Foul zu werten.

8.Rückpassregel

  • Nach Rückpass eines Mitspielers zum Torwart darf dieser den Ball einmalig mit der Hand aufnehmen.
  • Nimmt der Torwart den Ball nach dem zweiten Abwurf (Schiedsrichter zeigt diesen durch gehobenen Arm an) und wiederholten Rückpass erneut auf, ohne dass ein gegnerischer Spieler den Ball zwischenzeitlich berührt hat, begeht er damit ein technisches Foul.

9.Torwartspiel

  • Der Torwart greift im Beachsoccer oft ins Spiel ein und muss so häufiger geschützt werden. Hat der Torwart in seinem Strafraum die Hand auf dem Ball, so gilt dieser nicht mehr als frei spielbar. Unübersichtliche Situationen werden aus Gründen der Verletzungsgefahr unmittelbar unterbrochen.
  • Der Torhüter kontrolliert den Ball, wenn er den Ball: mit beiden Händen festhält oder mit einer Hand gegen eine Oberfläche hält (z. B. am Boden, gegen den eigenen Körper), oder mit einem Teil der Hand oder des Arms berührt, in der ausgestreckten, offenen Hand hält, auf den Boden prellt oder in die Luft wirft.

10.Einwurf/ Einkick

  • Für die Ausführung des Einwurfes gelten die gleichen Bestimmungen wie beim Fußball.
  • Es darf auch eingekickt werden, jedoch NICHT eingedribbelt.

11.Abstandsregel

  • Der einzuhaltende Abstand zum Ball bei ruhenden Bällen des Gegners, wie Anstoß, Eckball und Freistoß, beträgt 5m.

12.Foulspiel

  • Da alle Spieler barfuß und ohne Schutz agieren, müssen diese auch besser geschützt werden. Das heißt die Messlatte für Fouls liegt deutlich tiefer als im Fußball.
  • Ein Freistoß wird gegeben, wenn ein Spieler eines der folgenden Vergehen gegenüber einem Gegner nach Einschätzung der Schiedsrichter fahrlässig, rücksichtslos oder übermäßig hart begeht: Rempeln, Anspringen, Treten oder versuchtes Treten, Stoßen, Schlagen oder versuchtes Schlagen (einschließlich Kopfstößen), Tackling oder sonstiger Zweikampf, Beinstellen oder versuchtes Beinstellen.
  • Ein Freistoß wird auch gegeben, wenn ein Spieler eines der folgenden Vergehen begeht: Handspielvergehen, Halten des Gegners, regelwidrige Behinderung eines Gegners bei der Ausführung eines Fallrückziehers, Sperren des Gegners mit Körperkontakt, Beißen, Anspucken oder absichtliches Bewerfen einer anderen Person mit Sand.

13.Freistoß

  • Freistöße werden stets direkt ausgeführt. Der gefoulte Spieler muss den Freistoß (auch Strafstoß) selber ausführen. Muss dieser Spieler verletzt vom Feld, so darf der Schütze getauscht werden.
  • Der Spieler darf mit Hilfe des Balles sowie seiner Füße den Sand an der Stelle wie gewünscht präparieren. Der Einsatz der Hände ist hierbei nicht erlaubt.
  • Der Schiedsrichter gewährt dem Spieler ausreichend Zeit zur Vorbereitung und gibt den Freistoß dann mit Pfiff frei.
  • Bei Freistößen in der gegnerischen Platzhälfte müssen alle Spieler bis auf den Torwart auf Höhe des Balles und dahinter.
  • Bei Freistößen von der Mittellinie und aus der eigenen Hälfte bilden alle Spieler eine Gasse mit den imaginären Linien vom Ball bis zu den Eckfahnen. Diese Zone darf erst nach Schussabgabe betreten werden. Missachtung führt zur Wiederholung. Der Ball darf, solange er in der Luft ist und weder einen Torpfosten noch die Querlatte berührt hat, nur vom gegnerischen Torhüter berührt werden. Ein anderer Spieler darf den Ball erst berühren oder spielen, wenn dieser diese Zone verlässt (selbst wenn er danach wieder in die Zone kommt) oder den Boden, den Torhüter des verteidigenden Teams, einen Torpfosten oder die Querlatte berührt hat. Andernfalls liegt ein technisches Foul vor.

14.Strafstoß

  • Der Strafstoß erfolgt von 9m auf Höhe der Strafraumgrenze.
  • Der Schütze darf mit seinen Füßen oder dem Ball einen kleinen Sandhügel bilden, um den Ball darauf zu platzieren.
  • Die Freigabe erfolgt durch Pfiff des Schiedsrichters.

15.Eckstoß

  • Der Ball muss innerhalb des Eckbereichs platziert werden, der näher an der Stelle liegt, an der der Ball die Torlinie überquert hat.
  • Der ausführende Spieler darf mit seinen Füßen oder dem Ball einen kleinen Sandhügel bilden, um den Ball darauf zu platzieren.
  • Der Ball ist im Spiel, wenn er mit dem Fuß gespielt wurde und sich eindeutig bewegt; er muss den Eckbereich nicht verlassen.

16.Die 4-Sekunden-Regel

  • Für alle Situationen der Spielfortsetzung, wie Anstoß, Eckstoß, Einwurf und Freistoß, gilt die 4-Sekunden-Regel.
  • Der Schiedsrichter zählt diese 4 Sekunden, am ausgestreckten Arm für alle ersichtlich, nachdem er den Ball durch Pfiff freigegeben hat.
  • Sind die 4 Sekunden abgelaufen und die Aktion wurde nicht ausgeführt, liegt ein technisches Foul vor.
  • Die 4 Sekundenregel gilt ebenso, wenn ein Team die Ballkontrolle im eigenen Strafraum hat. Der Schiedsrichter beginnt unmittelbar mit dem Zählvorgang. Vor Ablauf der Frist muss der Ball den Strafraum verlassen, andernfalls liegt ein technisches Foul vor.

17.Technische Fouls – erweiterte Auswahl

  • Kontrolliert der Torwart den Ball in der eigenen Spielfeldhälfte länger als vier Sekunden mit der Hand, dem Arm oder dem Fuß, so liegt ein technisches Foul vor.
  • Wenn der Torhüter,
    1. den Ball nach einem Zuspiel eines Mitspielers im eigenen Strafraum mit der Hand oder dem Arm spielt und ihn nach einem weiteren Zuspiel eines Mitspielers im gleichen Strafraum erneut mit der Hand oder dem Arm absichtlich berührt, ohne dass der Ball zwischen den beiden Spielsituationen von einem Gegner berührt wurde,
    2. den Ball im eigenen Strafraum absichtlich mit der Hand/dem Arm berührt, nachdem er den Ball freigegeben hat und bevor dieser von einem anderen Spieler berührt wurde,
    3. den Ball bei laufendem Spiel aus der Hand abschlägt, ohne dass der Ball den Boden berührt oder
    4. nachdem er den Ball außerhalb des eigenen Strafraums gespielt hat, sich in den eigenen Strafraum begibt und mit einem beliebigen Körperteil den Ball erneut berührt oder spielt, bevor dieser von einem anderen Spieler berührt wurde,

liegt ebenfalls ein technisches Foul vor.

18.Technische Fouls – Bestrafung

  • Jedes technische Foul zieht einen Freistoß für den Gegner vom imaginären Anstoßpunkt nach sich.
  • Der Schütze darf vom angreifenden Team frei gewählt werden.

19.Fallrückzieher

  • Im Beachsoccer sind Fallrückzieher besonders erwünscht. Sie erhöhen die Attraktivität. Deshalb unterliegen diese Aktionen besonderen Regeln.
  • Legt sich ein Spieler den Ball zum Fallrückzieher vor, so ist er ab diesem Moment geschützt. Das heißt, ein Gegenspieler darf diese Aktion nur noch blocken, eine Berührung des ausführenden Spielers oder des Balles und somit eine Behinderung der Ausführung wird mit einem Freistoß geahndet.
  • Dies gilt allerdings nur, wenn der Spieler, der den Fallrückzieher ausführen möchte, die Kontrolle über das Spielgerät hat. Bei Direktabnahmen via Fallrückzieher, z.B. nach Flanken oder Torabwurf, ist der Ball frei spielbar und die Aktion kann als gefährliches Spiel nach den bekannten Regeln im Fußball gewertet werden.
  • Ein Spieler, der einen Fallrückzieher abwehren will, begeht kein Vergehen, wenn er hochspringt, ohne seinen Körper abzudrehen, oder sich nicht zum Gegner hinbewegt, selbst wenn es zu einem unabsichtlichen Kontakt mit dem Gegner kommt.

20.Spielentscheidung

  • Endet ein Entscheidungsspiel unentschieden, kommt es ohne Verlängerung direkt zu einem Neunmeterschießen von der Strafraumgrenze.
  • Es treten jeweils fünf Schützen eines Teams an.
  • Ist keine Entscheidung gefallen, so geht es mit jeweils einem Schützen im k.o.-System weiter.

21.Strafen

  • Grobe Foulspiele und Unsportlichkeiten werden vom Schiedsrichter wie folgt geahndet:
    • Gelbe Karte: 2min Zeitstrafe, Mannschaft spielt für diese Zeit in Unterzahl, darf aber bei einem Gegentor sofort wieder auffüllen.
    • Rote Karte: Spieler ist für dieses Spiel nicht mehr spielberechtigt. Weitere Sanktionen bespricht die Turnierleitung im Anschluss an das Spiel mit dem Schiedsrichter. Das Team spielt 2min in Unterzahl, darf nach einem Gegentor wieder auffüllen.

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